Experimente zum Thema Wasser
Wie funktioniert ein U-Boot?
Materialien
- 500 ml Plastikflasche
- Strohhalm oder Aroma-Fläschchen
- Wasser
Versuchsdurchführung
Biege ein U aus einem Strohhalm. Drehe das U auf den Kopf, so dass die offenen Enden unten sind. Nun beschwere den Strohhalm mit Büroklammern und/oder Klebeband so weit, dass er gerade eben noch schwimmt. Fülle die Flasche bis oben hin mit Wasser und setze den Strohhalm-Taucher ins Wasser. Jetzt verschraube die Plastikflasche mit dem Deckel. Wenn Dir das zu kompliziert ist, kannst Du auch ein leeres Aroma-Fläschchen aus Glas nehmen. Leere sie aus und stelle sie mit der Öffnung nach unten in die Flasche und verschraube die Flasche mit dem Plastikdeckel.
Drücke die Flasche nun (mit beiden Händen) zusammen und schaue den Strohhalm genau an.
Was passiert?
Wenn Du die Flasche zusammendrückst, sollte der Taucher nach unten tauchen. Lockerst Du den Druck ein wenig, dann taucht der Taucher wieder auf.

Erklärung
Durch Druck auf die Flasche wird die Luft im Strohhalm zusammengedrückt. Dadurch dringt mehr Wasser in den Strohhalm ein. Der Strohhalm-Taucher wird schwerer und kann nicht mehr schwimmen. Er geht unter.
Das gleiche Prinzip benutzen U-Boote. Hier gibt es einen motorbetriebenen Zylinder (ähnlich wie bei einer Luftpumpe), der die Luft in einem Hohlkörper zusammendrückt.
Weiterführende Informationen

Fülle ein Glas randvoll mit Wasser. Lass nun vorsichtig eine Münze nach der anderen in das Wasser gleiten. Am besten geht das, wenn Du sie in der Mitte des Glases hineingleiten lässt.
Fülle ein Glas mit Wasser. Es muss nicht randvoll sein. Nun lege ein Stück Pappe (es muss etwas größer als die Glasöffnung sein) auf das Glas. Drehe das Glas auf den Kopf, halte dabei jedoch die Pappe gut fest. Nun sei mutig und lass die Pappe los.
Einleitende Frage: Was befindet sich in beiden Gläsern (voll, „leer“)?
Lege etwas Küchenpapier oder einen Wattebausch in die Aluschale und lege dann die beiden Gummibärchen hinein. Weißt Du jetzt, wie die zwei Gummibärchen unter Wasser tauchen können, ohne nass zu werden? Lege das Boot vorsichtig auf die Wasseroberfläche. Stülpe das leere Glas über das Boot und drücke das Glas langsam auf den Boden der Schüssel. Hebe das Glas vorsichtig aus dem Wasser.
Mit FAVOR®-Superabsorbern experimentieren“ lautet der Titel der Broschüre, die zahlreiche Versuche für Nachwuchswissenschaftler bereit hält. Darüber hinaus wird der Evonik-Standort Krefeld porträtiert und die Entwicklung von Babywindeln gezeigt. Informationen über Praktika- und Ausbildungsplätze runden das Angebot ab. Die Broschüre kann über die
Lege ein frisches und ein altes Ei in jeweils ein Wasserglas. Erkläre deine Beobachtung. Schlage beide Eier vorsichtig auf den Tellern auf und schaue sie dir genau an.
Tropfe etwas Wasser auf normales (Schreib)papier. Du wirst feststellen, dass die Tropfen sofort vom Papier aufgesaugt
Überlege, was man mit dem Papier machen könnte, damit es sich genauso wie das Etikettenpapier verhält. Vielleicht malst Du mal mit Kreide auf dem Papier und tropfst dann erneut ein paar Tropfen auf das Papier. Warum funktioniert das nicht? Du kannst auch eine Kerze nehmen, auf das Papier etwas Wachs rubbeln und dann erneut auf die Stelle ein paar Wassertropfen machen. Erst jetzt verhält sich das Papier genauso, wie das Etikettenpapier.

Ein Eierbecher wird von innen mit Zahnpasta eingestrichen und ein Ei daraufhin so hineingestellt, dass ungefähr die Hälfte der Eierschale in die Zahnpasta getaucht ist. Nach etwa zwei bis drei Minuten kann das Ei wieder herausgenommen und unter fließendem Wasser abgespült werden. Danach wird das Ei in ein mit Essig gefülltes Glas gelegt und genau beobachtet, was damit passiert. Auf der nicht mit Zahnpasta bestrichenen Seite bilden sich Luftbläschen, während die mit Zahnpasta geschützte Seite nicht angegriffen wird.
Essigsäure ist ätzend. Auf keinen Fall sollte Essig in das Auge gelangen. Wo Essig in Kontakt mit der Haut oder Auge gekommen ist, mit reichlich Wasser abwaschen. Ebenso sollte auf keinen Fall Essigessenz verwendet werden. Bitte ausschließlich den 4%igen Essig verwenden.