Materialien
- Holzbrett
- Hammer
- grober Kandiszucker (zur Not geht auch Würfelzucker)
Versuchsdurchführung
Lege einen Klumpen Kandis auf ein Holzbrett und den Hammer griffbereit daneben. Nun mache das Licht aus und warte einige Minuten, damit sich Deine Augen an die Dunkelheit gewöhnen können. Nun nimm den Hammer und schlage kräftig mit der platten Seite auf den Kandis.
Was beobachtest Du?
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Erklärung
Es entstehen echte Blitze. Sie sind natürlich sehr klein. Beim Kristallisieren nehmen die Zuckermoleküle viel Energie auf, um Kristalle bilden zu können. Diese Energie wird auf einmal frei, wenn der Kristall mit dem Hammer zerschlagen wird.
Dieses Leuchten nennt der Fachmann auch Tribolumineszenz. Es tritt zum Beispiel auch auf, wenn man Klebeband schnell abrollt.
Tipp
Diese Blitze kann man auch erzeugen, indem man in einem dunklen Raum zwei Stücke Würfelzucker aneinander reibt. Es entsteht ein bläuliches Leuchten.
Weiterführende Informationen

Stelle eine Blume mit Wurzeln in eine Glasflasche und fülle die Flasche mit Wasser auf. Nun stülpst Du eine durchsichtige Plastiktüte (z.B. von einem Müllsack) über die Pflanze und befestigst die Tüte (luftdicht) mit einem Gummiband oder Klebefilm an der Flasche. Stelle die Flasche nun in die Sonne hinter das Fenster. Am besten wartest Du, bis es etwas wärmer ist, bevor Du das Experiment ausprobierst.
Sicher hast Du Dich auch schon einmal gefragt, wie die Farbe in Dein rotes T-Shirt gekommen ist. Es gibt ja schließlich keine roten Schafe. Die Wolle ist also immer zunächst weiß. Wie die Farbe in den Stoff kommt, schauen wir uns heute an.
Lege eine Bohne einen Tag lang in Wasser ein. Rolle Löschpapier zusammen und stecke die Rolle in ein Marmeladenglas. Schiebe die eingeweichte Bohne vorsichtig zwischen Löschpapier und dem Glas. Befeuchte nun das Papier (z.B. mit einer Blumenspritze). Stelle das Glas an einen warmen sonnigen Platz. Warte einige Tage. Sorge während dieser Zeit immer dafür, dass das Löschpapier feucht ist. Es darf aber nicht so viel Wasser im Glas sein, dass die Bohne im Wasser steht!
Gieße etwas rote Tinte oder Lebensmittelfarbe in das eine Wasserglas. Nun schneide den Stiel vom Ende an ca. 10-20 cm ein, so dass zwei Stängel entstehen. Stelle die eine Hälfte des Stängels in normales Wasser. Die andere Hälfte stellst Du in eingefärbtes Wasser. Du kannst auch auf das Spalten verzichten und eine Blume in normales Wasser und eine andere in gefärbtes Wasser stellen. Lass die Blumen für einige Zeit (mindestens 1 Stunde) in dem Wasser stehen.
Pflanze eine Bohne in einen Blumentopf. Nun stelle den Schuhkarton hochkant und schneide oben ein größeres Loch hinein. Schneide Dir aus Pappe einen Kartonstreifen aus, der genau in den Schuhkarton passt. In diesen Streifen schneidest du rechts noch ein Loch hinein. Die Pappe klebst Du quer in den Schuhkarton (etwa auf 1/3 der Höhe). Auf die linke Seite darunter stellst Du den Blumentopf. Nun schließe den Schuhkarton mit dem Deckel. Stelle den Karton an einen warmen hellen Platz. Sorge dafür, dass die Erde stets feucht, aber nicht nass ist. Nach einigen Tagen, wenn die Pflanze durch das erste Loch gewachsen ist, klebe ein zweites Stück Pappe oberhalb der Pflanze in den Karton. Diesmal schneidest Du vorher ein Loch auf der linken Seite in die Pappe. Decke den Karton erneut mit dem Deckel ab und warte einige Tage.
Biege ein U aus einem Strohhalm. Drehe das U auf den Kopf, so dass die offenen Enden unten sind. Nun beschwere den Strohhalm mit Büroklammern und/oder Klebeband so weit, dass er gerade eben noch schwimmt. Fülle die Flasche bis oben hin mit Wasser und setze den Strohhalm-Taucher ins Wasser. Jetzt verschraube die Plastikflasche mit dem Deckel. Wenn Dir das zu kompliziert ist, kannst Du auch ein leeres Aroma-Fläschchen aus Glas nehmen. Leere sie aus und stelle sie mit der Öffnung nach unten in die Flasche und verschraube die Flasche mit dem Plastikdeckel.
Stelle jeweils ein Teelicht auf einen Unterteller und zünde es an. Nun nimm in die eine Hand das große Glas und in die andere Hand das kleine Glas. Stülpe beide Gläser mit der Öffnung nach unten möglichst gleichzeitig über die Teelichter und stelle die Gläser dann auf dem Teller ab.
Fülle ein Glas randvoll mit Wasser. Lass nun vorsichtig eine Münze nach der anderen in das Wasser gleiten. Am besten geht das, wenn Du sie in der Mitte des Glases hineingleiten lässt.
Fülle ein Glas mit Wasser. Es muss nicht randvoll sein. Nun lege ein Stück Pappe (es muss etwas größer als die Glasöffnung sein) auf das Glas. Drehe das Glas auf den Kopf, halte dabei jedoch die Pappe gut fest. Nun sei mutig und lass die Pappe los.